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Die Wohnbaumilliarde - Wohnen als Zahnrad der Wirtschaft

  • qstall
  • 22. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Sept.

Die Bundesregierung investiert bis Ende 2026 eine Milliarde Euro in Wohnbauprojekte. Unter anderem soll in 10.000 Mietwohnungen, 10.000 Eigenheime und 5.000 Sanierungen investiert werden. Auch in Kärnten werden damit wichtige Bauprojekte umgesetzt. 


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Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Motor für die Wirtschaft. Zusätzlich beugt ein großes Angebot an leistbaren Wohnungen der Steigung von Mietkosten vor. 


Beides zusammen belebt die Wirtschaft: Arbeitsstellen bleiben erhalten oder werden geschaffen, die Kaufkraft steigt, aber vor allem wird die Lebensgrundlage von zahlreichen Menschen in Form von sicherem Wohnraum geschaffen.


Kärnten profitiert


Nach Kärnten flossen durch das geschickte Ausnutzen verlorener Zuschüsse durch LHStv.in Gaby Schaunig insgesamt 62 Millionen Euro. Diese Gelder wurden und werden in den Jahren 2024-26 für Miet- und Neubau-Projekte, Eigentumsprojekte und Sanierungen verwendet. Rund ein Drittel davon ging an die  LWBK. 


So entstehen Reihenhäuser ab € 320.000,- und Eigentumswohnungen ab € 210.000,-, neben neuen Mietwohnungen und Sanierungsprojekte. Wichtige Maßnahmen, die nicht nur leistbaren Wohnraum garantieren, sondern auch den Traum vom Eigentum für viele Menschen zur Realität machen.


Nur der erste Schritt


Laut LHStv.in Gaby Schaunig war die Wohnbau-Milliarde ein guter erster Schritt, um die prekäre Situation am Wohnmarkt abzufedern. Kärnten profitiert hier extrem vom gemeinnützigen Wohnbau. Anders als im privaten Sektor sind die Mieten in gemeinnützigen Wohnungen gedeckelt und stabil. 


Angebot und Nachfrage


Auch die Nachfrage kann in vielen Bereichen gedeckt werden. „Der Zuwachs an gemeinnützigen Wohnungen in Kärnten ist größer als der Bevölkerungszuwachs.”, so Schaunig.


Sie sieht vor allem Potenzial in Sachen Sanierungen, auf die in Kärnten seit Jahren besonderes Augenmerk gelegt wird. Sie erklärt: „Bestandsobjekte zu modernisieren sorgt für bessere Nutzung aller Ressourcen, verursacht weniger CO2 und Müll und führt vor allem zu weniger Flächenversiegelung.“ 


So bekommt man neben der wirtschaftlichen und sozialen Komponente noch einen dritten wichtigen Faktor unter einen Hut: Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit.  

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