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Ihre Ansprechpartnerin für ein gutes Miteinander

  • qstall
  • 21. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit
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Manchmal braucht es eine neutrale Vermittlerin, wenn das Zusammenleben in der Wohnanlage schwierig wird. Genau dafür ist unsere Ombudsfrau Frau Mag.a Astrid Wutte-Lang da. Sie soll rechtliche Fragen klären und zwischen Parteien vermitteln. 


In unseren Wohnanlagen leben Menschen unterschiedlichen Alters, mit verschiedenen Lebenssituationen und Bedürfnissen auf engem Raum zusammen. Das kann zu Spannungen führen. Hier setzt die Arbeit unserer Ombudsfrau an: Sie bietet regelmäßige Sprechstunden an, um kostenlos zu beraten und zu vermitteln. Sie ist dabei in jedem Fall neutral. 


Wo Vermittlungan Grenzen stößt


Wichtig zu wissen: Die Ombudsfrau kann keine Probleme auf persönlicher Ebene klären oder auflösen. Bei vielen Konflikten gibt es keine einfache Lösung, weil es einfach kein Richtig oder Falsch gibt. Wo Menschen gemeinsam leben, wird es immer Berührungspunkte und Spannungen geben – hier appelliert Frau Mag.a Wutte-Lang an die Toleranz und Eigenverantwortung aller Mieter*innen.


Typische Konfliktfelder im Wohnalltag


Es gibt viele klassische Spannungsfelder in Wohnhäusern: Kinderlose, ältere Menschen wünschen sich Ruhe, während Familien mit mehreren Kindern einen lebhaften und mitunter lauten Alltag haben. Beide Seiten haben nachvollziehbare Bedürfnisse.


Vor allem bei Kleinigkeiten wie beim Lüften am Gang treffen unterschiedliche Empfindlichkeiten aufeinander. Manche öffnen gerne weit, anderen zieht es zu sehr. Hier gilt es, einen Mittelweg oder einen Kompromiss zu finden, der Leben nebeneinander gut möglich macht. 


Ein weiteres Beispiel, das mit Lärm- und Geruchsbelästigung zu tun hat: Telefonieren oder Rauchen am Balkon. Was für die einen ein selbstverständliches Recht ist, empfinden andere als störend. Vor allem bei Telefonaten muss man sich selbst einfach kurz hinterfragen und sich bewusst werden, was für eine Zumutung es ist, dass alle in einer Wohnanlage ein lautes Gespräch am Balkon mithören können und mithören müssen. 


Ein Appell ans Miteinander


Bei all diesen Themen gibt es selten eine Partei, die völlig im Recht ist. Die Ombudsfrau erinnert daran: Zusammenleben bedeutet Kompromiss. Mit Verständnis, Rücksicht und einem offenen Gespräch lässt sich vieles entschärfen und hält die Ombudssprechstunden für rechtlichen Beistand frei.

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