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Blackout: Gerüstet für den Ernstfall

  • qstall
  • 24. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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Während ein normaler Stromausfall auf eine Wohnung, ein Haus oder eine Nachbarschaft begrenzt ist, hat ein Blackout größere Dimensionen. Unter einem Blackout versteht man eine längerdauernde und über große Gebiete verteilte Störung, bei der das überregionale Übertragungsnetz zusammenbricht. Das heißt, es sind nicht nur die letzten Meter vom Transformator zum Haus betroffen, sondern auch Hochspannungsleitungen und weitere Netzinfrastruktur. Die Auswirkungen können dabei weitreichend sein, sind aber im Vorfeld nur schwer abschätzbar. Es können mehrere Regionen betroffen sein.


Ein solches Szenario passiert ohne Vorwarnung und kann weitreichende Folgen haben. Umso wichtiger ist es, sich auf einen möglichen Blackout vorzubereiten. Ein Stromausfall kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, seien es ein Sturm, technische Probleme oder andere Gründe. 


Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich während eines Stromausfalls zu orientieren und sicher zu bleiben:


Bleiben Sie ruhig


Der erste Schritt ist Ruhe zu bewahren. Stromausfälle können unangenehm sein, aber Panik hilft nicht weiter.



Überprüfen Sie die Nachbarschaft


Schauen Sie aus dem Fenster oder gehen Sie nach draußen, um festzustellen, ob Ihre Nachbarn ebenfalls von einem Stromausfall betroffen sind. Dies kann helfen, festzustellen, ob das Problem in Ihrem Haus oder in der gesamten Umgebung liegt.


Die Kärntner*innen sind sehr gut vorbereitet. Unzählige Aktionen und Aufklärungen seitens des Landes Kärnten zeigen, dass der Kärntner Krisenplan ausgezeichnet funktioniert. In Städten, Gemeinden und entscheidenden Organisationen wie Feuerwehren, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern wurden und werden Übungen für den Ernstfall durchgeführt. 


Für die Heizsysteme der LWBK gibt es ebenfalls Notfallpläne und Infobroschüren für die Mieter*innen. Als Faustregel gilt: Jeder Haushalt soll ohne Einkaufen eine Woche auskommen. Essen, Getränke, notwendige Medikamente sollten vorhanden sein. Kerzen, Taschenlampen, ein batteriebetriebenes Radio sind weitere Dinge, die ein Aussitzen der Situation erlauben. 


Zudem gibt es in jeder Kärntner Gemeinde einen sogenannten Leuchtturm. Eine Koordinationsstelle, die für die Kärntner*innen als Versorgungsknotenpunkt den Kontakt zu Ärzten, Zugang zu Medikamenten, Versorgung mit überlebensnotwendigen Gütern etc. organisiert. 

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